Umberto Palumbo: Bilder vom Spielzeug

Ein Spielzeug-Traktor, gemalt von Umberto Palumbo
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Spielzeug Museum | Bürgerspital

Bürgerspitalgasse 2
 

Gemaltes Spielzeug

Puppenhäusern und Puppen, Papiertheater, Blech- und Holzspielzeug aus allen bekannten Erzeugergebieten, Plüschspielzeug – vor allem Teddybären –, optisches Spielzeug, Zinnfiguren, Eisenbahnen und vieles mehr werden im Spielzeug Museum gezeigt.

Das alles verewigt der in Florenz geborene Künstler Umberto Palumbo mit Öl auf Leinwand. Mittlerweile lebt und arbeitet der Künstler in Perugia, wo er seine fröhlich-bunten Bilder vom Spielzeug schafft. Nachdem er an zahlreichen Ausstellungen in Italien und im Ausland teilgenommen hat, beschäftigt sich der Künstler heute mit den Vorbildern und Stereotypen, an denen sich die Pop Art orientiert hat. Die Anregungen und Motive dafür entnimmt Palumbo dem Alltag und seinen Gegenständen. Oder anders ausgedrückt: Er malt Spielzeug und seine Verpackungen.

Indem der Künstler diese Gegenstände als Objekte seiner Kunst wählt, entreisst er sie dem Alltäglichen und betont so den einstigen Wert des Spielzeugs für seinen Besitzer.Der Auffassung des italienischen Malers nach hat die Pop Art, die aus der amerikanischen Alltagskultur der 1960er Jahre heraus entstanden ist, eine enge Beziehung zu jenen Objekten, die vor vielen Jahren als Kinderspielzeug oder zu Werbezwecken entstanden sind. Nicht zuletzt deshalb bezeichnet der Künstler selbst seine Stilrichtung als „Prä-Pop-Art“.

 

Öffnungszeiten

30. Juni bis 30. September 2007

 

Ausstellungskuratorinnen

Dr. Renate Wonisch-Langenfelder
Dr. Esra Ipek-Kraiger
Barbara Walther Bak. phil.

 

  

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