Auf dem Gipfel des Großvenediger, um 1910, © Dr. Karl Kaser
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Rudolfshütte mit Weißsee im Glocknergebiet, um 1910, © Dr. Karl Kaser
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Dr. Karl Kaser

   

Karl Kaser wurde 1861 in Tischnowitz (Mähren) geboren, studierte in Wien Rechtswissenschaften und gründete dort eine Rechtsanwaltskanzlei. Seiner Ehe mit Alma Rink entstammen vier Kinder.

Seine ersten Hochgebirgs- und Gletscheraufnahmen entstanden ab 1898. Dazu verwendete er einen selbst entwickelten leichten Apparat – eine Jumelle mit Wechselmagazin für die Glasplatten im Format 6,5 x 9 cm und einem lichtstarken Objektiv. Systematisch besuchte und fotografierte er verschiedene Bergregionen. Dabei entstanden rund 5.000 Gebirgsfotos, die er in seinen „Skioptikon“-Vorträgen verwendete. Den ersten hielt er 1903 in der Sektion Austria des DuOeAV in Wien, zahlreiche weitere folgten.

Nach dem Tod Dr. Karl Kasers 1942 geriet seine große Glasplattensammlung völlig in Vergessenheit, wurde teilweise sogar zerstört und erst vor einem Jahrzehnt von seinem Enkel Hermann gerettet und gemeinsam mit seiner Frau Hildegund erschlossen. Seither sind mehrere Fotobände mit Aufnahmen Karl Kasers erschienen, darunter 2011 auch einer über die Hohen Tauern. Dieses Buch ist im Shop in der Neuen Residenz erhältlich.

  

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