Maria Johanna Sedelmaier (1811–1853) - Die Biographie

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19. Aug. 1811Geburt als einzige Tochter des Silberarbeiters Georg Sedelmaier und seiner Gattin Johanna in Salzburg. Drei Brüder
1822Veröffentlicht erste Palindrome im Salzburger Amts- und Intelligenzblatt. (Privat-)Unterricht durch Lehrer des Lyceums, u. a. Joseph Stampfl (Präfekt), Simon Stampfer (Mathematiker, Physiker), Casper Johann Stephan (Bibliothekar) und Michael Filz (Historiker), sowie durch andere wie Anton von Braune (Botaniker), ihren Jugendfreund Georg Pezolt (Maler) und Carl Graf zu Welsperg-Raitenau, Kreishauptmann von Salzburg (1816–1831)
1826Briefe an die Freundin Anna, erste Anzeichen für Dichtertalent. Tod der Mutter, sie übernimmt den Tabakladen
1831Erster Gedichtband erscheint, es folgen Veröffentlichungen in Zeitungsblättern und Jahrbüchern. In der Folge Anerkennung durch Dichter des Vormärz (u. a. Otto Prechtler, Ernst von Feuchtersleben, Nikolaus Lenau, Franz Grillparzer, Melchior von Diepenbrod, Johann Baptist Ladislav Pyrker). Briefverkehr mit dem oberösterreichischen Lyriker Carl Adam Kaltenbrunner
1835

Schreibt einen poetischen Nachruf auf die römischen Altertümer, die ihr Großonkel Josef Rosenegger (1815–1826 und 1833–1835) am Bürglstein ausgegraben hat. König Ludwig von Bayern kauft diese Sammlung 1833 bzw. 1837

1836

Der heil. Maximus und Salzburg’s Gründer der heil. Rupertus. Nach der Geschichte poetisch bearbeitet ...

1836Ablegung der Prüfung zum Lehrfach auf Anraten von Erzbischof Schwarzenberg, sie gibt Privatunterricht
1837Romulus und Remus. Dramatisches Gedicht
1843Die Sage von Lambach in drei Gesängen
1846Abgabe der durch Konkurrenz beeinträchtigten Trafik
1846–1853Lehrerin an der Mädchenschule St. Andrä
1848Briefe für die weibliche Schuljugend. Ihr Lehrer stirbt. Das Lungenleiden verschlimmert sich zunehmend
17. März 1853Tod im St. Johannsspital in Salzburg. Beisetzung im heute aufgelassenen Friedhof des Spitals. Die Salzburger Liedertafel gibt ihr das letzte Geleit

 

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