Helene von Taussig
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Stillleben mit Orangen
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Bauernpaar
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Kurzbiographie Helene von Taussig

  

1879
Helene von Taussig wird am 10. Mai in Wien als Tochter des Bankiers Theodor Ritter von Taussig geboren. Erst nach dem Tod des Vaters (1909) kann sie ihren künstlerischen Neigungen nachgehen.

 

1910
Erster Besuch bei dem Schweizer Maler Cuno Amiet in Oschwand, Kanton Bern.

 

1911-1914
Studienaufenthalt in Paris (mit Emma Schlangenhausen).

 

1915-1918
Als Rotkreuzschwester an der Isonzo-Front.

 

1919
lässt sie sich in Anif bei Salzburg nieder.

 

1927
zeigt sie ihre Werke erstmals in Salzburg (Künstlersaal Schloss Mirabell) und Wien („Wiener Frauenkunst“).

 

1929
Einzelausstellungen in Paris und Den Haag.

 

1933
entsteht die Mappe „Der Tänzer Harald Kreuzberg“.

 

1934
Bau eines extravaganten Atelierhauses in Anif durch den Salzburger Architekten Otto Prossinger.

 

1940
Helene von Taussig wird wegen ihrer jüdischen Abstammung aus Anif ausgewiesen. Sie bezieht ein Zimmer im Karmeliterinnenkloster Wien-Floridsdorf.

 

1941
Zwangsenteignung des Anifer Atelierhauses.

 

1942
Deportation in das NS-Lager Izbica (im besetzten Polen), von wo sie bereits am 21. April als verstorben gemeldet wird.

 

 

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