Trapp Family Austrian Relief Inc.: Verpacken der Hilfspakete
Cover einer der zahlreichen Schallplatten des Trapp-ChorsKlicken um Bild zu vergrößern
Cover einer der zahlreichen Schallplatten des Trapp-Chors
Das letzte Foto der gesamten Familie Trapp in Stowe, Vermont, USAKlicken um Bild zu vergrößern
Das letzte Foto der gesamten Familie Trapp in Stowe, Vermont, USA
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Die Zeit nach 1945

 
Konzerttourneen, Music Camps und Hilfsaktionen für die Bevölkerung in Österreich: Das sind die drei großen Aufgabenbereiche, die die Familienmitglieder in den Jahren zwischen 1945 und 1956 gemeinsam bewältigten. Die meiste Zeit des Jahres tourten die „The Trapp Family Singers“ in einem eigenen Bus durch die Vereinigten Staaten oder machten Plattenaufnahmen. Konzertreisen führten den Chor auch nach Kanada, Südamerika, Australien, Neuseeland, die Fidji-Inseln und Hawaii, nur zu Weihnachten gönnte man sich eine Ruhepause.

Im Sommer wurden ab 1944 bis zur Auflösung des Chores im Jahr 1956 in einem Gebäude nahe der Lodge in Vermont „Music Camps“ organisiert: Die Teilnehmer konnten dort nicht nur gemeinsam musizieren, singen und Instrumente erlernen, sondern auch wohnen und (österreichisch) essen.

Um Not leidenden Freunden in Österreich zu helfen, gründete Maria Augusta von Trapp 1947 den Hilfsfonds „Trapp Family Austrian Relief Inc.“. Nach jedem Konzert wurden die Zuhörer zu Sachspenden aufgefordert, diese dann auf der Fahrt zur nächsten Tourneestation geordnet und verpackt, nach Österreich verschickt und hier von vielen Helfern an die Empfänger verteilt.

Im Jahr 1947 verlor die Familie den Vater: Georg Ritter von Trapp starb am 30. Mai an Lungenkrebs. Franz Wasner begleitete die Familie aber weiterhin auf ihren Konzertreisen. Nach dem Tod des Vaters verließ Johanna den Familienchor, später schied Werner aus. Martina verstarb Anfang 1951, Eleonore gründete eine eigene Familie und Rosemarie wollte auch nicht mehr auf Konzerttourneen gehen.

 

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