Leopold Kohr (1909-1994)

Leopold Kohr mit seinen ständigen Begleitern: Hörgerät und Brille, ca. 1980
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Das menschliche Maß

 

Man muss kein Philosoph sein, um Folgendes denken zu können:
Der Mensch kann mit sich und seinesgleichen nur glücklich werden, wenn er in einem Raum lebt, den er überschauen kann, wenn er einen Begriff von der Größe, der Beschaffenheit und der Natur seiner Lebensumgebung hat. Dann nämlich ist er nicht nur beliebiger Teil einer beliebigen Welt, sondern kann teilnehmen an seiner eigenen Welt, kann sie mitgestalten, als Mensch mit anderen Menschen. Weil diese Welt menschliches Maß hat und keiner maßlosen Menschlichkeit bedarf.

Das ist die Idee des Leopold Kohr.

Man muss kein Philosoph sein, um darüber nachzudenken, aber man muss einer sein, um es sich auszudenken.

 

>>> Biografie Leopold Kohr

>>> Die wichtigsten Thesen von Leopold Kohr

>>> Ausstellungsraum 

 

Salzburg Museum | Neue Residenz

Salzburg persönlich | Raum 1.01 

28. Februar bis 11. Oktober 2009

 

Kurator: Dr. Peter Laub M.A. und Dr. Ewald Hiebl

Koautor Texte: Dr. Günther Witzany 

In Zusammenarbeit mit der Leopold Kohr-Akademie 

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