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Die
Sigmund-Haffner-Gasse verläuft vom linken Bildrand (ab
Franziskanerkloster) bis zum Rathausturm am rechten oberen
Bildrand). Auf dem Sattler-Panorama
ist die Dachlandschaft der Sigmund-Haffner-Gasse - obwohl zum Teil
von der Franziskanerkirche verdeckt - mit den damals noch
dominierenden Grabendächern und den zahlreichen Kaminen sehr
deutlich
sichtbar.
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"Als Vereinigung von Freunden und Gönnern
Salzburgs beteiligt sich die Internationale Salzburg
Association sehr gerne als
Stifter an der Restaurierung des großartigen Sattler-Panoramas", betont ISA-Präsident
Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger. Da die ISA ihren Sitz im Palais Küenburg
hat, war es naheliegend, für die Sigmund-Haffner-Gasse
die Patenschaft zu übernehmen.
Ihren Namen trägt die Gasse seit 1873. Früher hieß
sie im oberen Teil Abtsgasse, im unteren Bereich Haber- oder
Milchmarkt, im 18. und 19. Jahrhundert Kirch- oder Pfarrgasse.
Namensgeber ist der aus Tirol nach Salzburg zugewanderte und hier
durch sein Handelshaus zu Reichtum gekommene Sigmund Haffner
(1699-1772), der die letzten vier Jahre seines Lebens auch das Amt
des Bürgermeisters von Salzburg ausübt hatte.
Sein gleichnamiger Sohn gab 1776 bei Wolfgang Amadeus
Mozart die "Haffner"-Serenade (KV 250) für die Hochzeit seiner
Tochter in Auftrag. Sechs Jahre später komponierte Mozart anlässlich
der Erhebung seines Gönners in den Adelsstand die berühmte
"Haffner"-Sinfonie (KV 385).
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