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Die Dachlandschaft des Kaiviertels ist vielfach
noch von Grabendächern geprägt. Auffallend die großen Freiflächen
an der Salzach, wo 1898/1900 die damalige Staatsgewerbeschule (seit den 1980er
Jahren Universität) errichtet wurde. Im Vordergrund rechts der alte, 1928
abgetragene Posthof. Der Chiemseehof wird seit 1864 von der Landesregierung
genutzt.
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Im
Kaiviertel waren 1944 schwere Bombenschäden zu beklagen, wodurch
nach dem Krieg zahlreiche Neubauten notwendig wurden. Das seit 1809
als Militär-Spital genutzte ehemalige Theatiner- bzw.
Kajetanerkloster (Baubeginn 1685 nach Plänen von Giovanni Gaspare Zuccalli)
wird seit 1923 von den Barmherzigen Brüdern als Privatsanatorium
geführt. In den 1970er Jahren wurde ein Zubau
errichtet.
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