Itzling / Maria Plain
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Stifter:
 
Laber Holding AG
 
Frau Inge Laber

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Das Panorama zeigt im Norden der Stadt ein noch weitgehend
unverbautes Gebiet, das nur von einigen Straßen und Baumreihen
durchzogen ist. Die Basilika von Maria Plain liegt auf gleicher Höhe
mit der Festung, von deren Türmen aus Johann Michael Sattler die
Vorzeichnungen für das Panorama angefertigt hatte. Im neuen
Sattler-Museum wird man künftig wieder in Augenhöhe mit
Maria Plain stehen und daher im richtigen Winkel auf die Stadt
blicken können.

"Mich fasziniert dieses großartige Panoramagemälde der Stadt Salzburg und seiner Umgebung. Deshalb trage ich gerne dazu bei, dieses Kunstwerk auch für künftige Generationen zu retten", erläutert Frau Inge Laber, Chefin der Laber Holding GesmbH ihre Motivation die Restaurierung des Sattler-Panoramas zu unterstützen. Itzling und Maria Plain liegen auf dem Weg von ihrem Heimatort Oberndorf in die Stadt, weshalb sie dieses Gebiet als Stifterin ausgewählt hat.

Das alte Bauerndorf Itzling, urkundlich schon im 8. Jahrhundert als "Uzilinga" erwähnt, war lange Zeit eine unbedeutende Ortschaft mit 25 Bauernhöfen ohne Schule und ohne Kirche. Seit der Bildung der politischen Gemeinden nach 1848 gehörte Itzling zur Gemeinde Gnigl. Einen massiven Einschnitt für die weitere Entwicklung bedeutete der Bau der Eisenbahn. Die Westbahn (1860), die Giselabahn (1875), die Ischlerbahn (1891-1957) und die Oberndorfer Bahn (1896) führten alle durch Itzling.

Der aufstrebende Eisenbahnerort wurde 1935 in die Stadt Salzburg eingemeindet. Der Plainberg mit seiner traditionsreichen Wallfahrtskirche wurde hingegen 1950 wieder ausgemeindet und mit Bergheim gegen die Fläche des Schlachthofs samt angrenzender Siedlung getauscht.