Maxglan
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Stifter:

Dr. Heinrich Dieter Kiener
Stieglbrauerei zu Salzburg
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Auf dem Panorama-Ausschnitt sieht man noch die alte, kleine
Maxglaner Kirche, die erst zwischen 1946 und 1956 durch einen
großzügigen Neubau erweitert wurde. Dahinter erstrecken sich die
großen landwirtschaftlich genutzten Felder bis zur Siezenheimer
Kirche. Die Allee am rechten Bildrand führt zum Schloss Kleßheim.



"Wir in der Stieglbrauerei verbinden Tradition mit Innovation. Genau so ist es beim historischen Sattler-Panorama, das jetzt mit modernster Technik restauriert werden muss," erklärt Stiegl-Chef Dr. Heinrich Dieter Kiener das Engagement seines Unternehmens als Stifter für das großartige Rundgemälde.

Die 1492 erstmals urkundlich erwähnte Brauerei befand sich fast 400 Jahre im Herzen der Salzburger Altstadt im "Haus bey der Stiegen" an der Gstättengasse. Wegen des größeren Platzbedarfs übersiedelte die Brauerei im Jahre 1863 auf den heutigen Standort in Maxglan, der in den folgenden Jahrzehnten mehrfach ausgebaut wurde.

Maxglan zeigt sich auf dem Panorama noch als ländliches Dorf, das erst im späteren 19. Jahrhundert mit dem wirtschaftlichen Aufschwung durch die Ansiedlung zahlreicher Betriebe auf rund 7000 Einwohner anwuchs. Zur Brauerei wurde 1919 sogar ein eigener Eisenbahnanschluss hergestellt. 1926 erhielt Maxglan überregionale Bedeutung durch die Eröffnung des Salzburger Flugplatzes. Lange wogten die Diskussionen um die Eingemeindung Maxglans in die Stadt Salzburg, ehe diese am 1. Juli 1935 durchgeführt wurde. Bis dahin war Maxglan eines der größten Dörfer Österreichs gewesen.