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Geboren am 13. November 1899 in Zürich als jüngster
Sohn einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie, Besuch des Gymnasiums und
einige Semester Studium der Germanistik und Philosophie in seiner
Heimatstadt.
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1899
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Tod des Vaters und Erbschaft eines beträchtlichen Vermögens.
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1916
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Sein Lehrer und literarischer Mentor Eduard
Korrodi inspiriert Bodmer zur Stiftung des Gottfried-Keller-Preises,
einer der bis heute wichtigsten Schweizer Literaturpreise.
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1921
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Mit der Herausgabe früher Balladen C. F. Meyers
beginnt Bodmer seine wissenschaftliche Arbeit, verschweigt damals
allerdings, dass er bereits Besitzer der Autographen ist.
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1822
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Gründung und Finanzierung der Zweimonatsschrift
„Corona“, die in schwieriger Zeit bis 1943 in München erschien, als
Forum für konservativ-zeitgenössische Literatur. Zu den ständigen
Mitarbeitern der «Corona» zählten u.a. Rudolf Borchardt, Hermann
Hesse, Selma Lagerlöf, Rudolf Alexander Schröder und Paul
Valéry.
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1930
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Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs stellt sich
Martin Bodmer in den Dienst des Internationalen Komitees vom Roten
Kreuz in Genf, wo er fortan wohnt. Während des Krieges vermittelt er
mehr als eine Million Bücher an internierte Kriegsgefangene in
verschiedenen Ländern.
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1939
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Mit der Herausgabe seines Buches „Bibliothek der
Weltliteratur“ erfährt die Öffentlichkeit erstmals von den
großartigen Schätzen im Hause Bodmers.
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1947
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Übersiedlung seiner Sammlungen von Zürich in ein
eigens für diese konzipiertes Gebäude in Cologny bei Genf.
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1951
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Wenige Tage vor seinem Tod bring er seine
Bibliothek in eine Stiftung ein und erhält damit die Sammlung für
die Öffentlichkeit.
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1971
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