 Grosse
Orientalische Landschaftskrippe "Anbetung der Hirten und Hl.
Drei Könige", bez.: Eduard Kindermann, Georgenwalde im
Sudetengau, 1919
 Orientalische Krippe "Anbetung der Hirten", Rupert
Beran, Grödig/Fürstenbrunn, 1999
 Kleine
Orientalische Krippe "Anbetung der Hirten", Gerhard Radauer,
Großgmain, 2001
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 Schwammkrippe "Anbetung der Hirten", Elisabeth van Baalen, Lofer, 2001
 Heimatkrippe "Anbetung der Hirten und Hl.
Drei Könige", Johanna Wahrstätter, Kuchl, 2001
 Heimatkrippe "Staufen", "Anbetung der Hirten" Stefan
Fuchs, Wals, 1996
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Es ist das erstemal, seit sich der
Landeskrippenverband 1994 neu formiert hatte, dass Werke
sämtlicher Ortsgruppen in einer großen Ausstellung im
Salzburger Museum Carolino Augusteum zu sehen sein werden. Mit
integriert in die Schau sind ebenso die von Kindern in Kursen
gebauten Krippen sowie Krippenwerke, die von Mitgliedern des
Vereines gesammelt beziehungsweise restauriert worden sind.
Mit dem Kauf einer fertigen Krippe kann diese
Intensität der Beziehung, wie sie sich durch das
Selbst-Anfertigen aufbaut, niemals ersetzt werden. Das Wissen
um den tiefen, religiösen Hintergrund und die Weitergabe
dieses Empfindens ist den Kursleitern der Krippenvereine bei
ihrer Arbeit mindestens ebenso wichtig wie die Vermittlung des
handwerklichen Könnens. Nur so kann die Krippe davor bewahrt
werden sich in Äußerlichkeiten zu erschöpfen. Material,
technische Perfektion und akribische Detailtreue machen noch
nicht das Wesen einer Krippe aus.
Groß ist aber auch
die Zahl von Krippenfreunden in Salzburg, die sich außerhalb
des Krippenverbandes mit viel Liebe, Einfühlungsvermögen und
handwerklichem Können dem Bau von Krippen widmen. Viele von
ihnen sind langjährige Mitglieder des Museumsvereins und
Teilnehmer der Museumsgespräche. Auch sie sind heuer
eingeladen ihre Krippenwerke bei der traditionellen
Weihnachtsausstellung des Salzburger Museums Carolino
Augusteum im Haupthaus, 2. Stock, zu präsentieren. |