Kugelig-bauchiger Topf, rot-schwarz bemalt, Fundort: Uttendorf im Pinzgau, 1978, Hallstattzeit (Ha C2), 7. Jh. v. Chr., Keramik, Salzburg Museum, Inv.-Nr. ARCH 200-78
Kugelig-bauchiger Topf, rot-schwarz bemalt, Fundort: Uttendorf im Pinzgau, 1978, Hallstattzeit (Ha C2), 7. Jh. v. Chr., Keramik, Salzburg Museum, Inv.-Nr. ARCH 200-78Klicken um Bild zu vergrößern

Exponate aus den Sammlungen des Salzburg Museum

  
Ausgestellt sind Funde einer archäologischen Untersuchung des Hellbrunnerbergs durch Martin Hell 1919. Er legte eine Wohnstelle der Frühen Bronzezeit frei und entdeckte Steinartefakte, Objekte aus Bronze und Bruchstücke von Keramikgefäßen. Die Legung der Objekte entspricht einer über ein Foto rekonstruierbaren Vitrinenbestückung der 1920er Jahre.

Die ausgestellten Gefäße umspannen einen Zeitraum von fast 5.000 Jahren. Die älteste Keramik, ein neolithischer Becher, datiert in das 5. Jahrtausend v. Chr.; die jüngste, ein Henkeltopf der Späten Römischen Kaiserzeit, in das 4. Jahrhundert n. Chr. Die Gefäße, die in ihrer Auswahl einen Eindruck von der vielfältigen Form, Gestaltung, Verzierung und Funktion antiker Keramiken liefern sollen, stammen aus allen Gebieten des Landes Salzburg.

Die Auswahl von Publikationen aus der Bibliothek vermittelt Eindrücke von Themen, Personen und Zeiträumen archäologischer Tätigkeiten im Salzburg Museum. Das Spektrum reicht von den frühen „Jahres-Berichten“ (1852) mit Ausführungen zur Ausgrabung beim Bürglstein, über den „Führer durch die Altertumssammlungen …“ von 1929 bis zu aktuellen Veröffentlichungen. Mit einem Zeitraum von knapp 200 Jahren vermittelt diese Zusammenstellung auch einen Rahmen für die Entwicklung einer Disziplin, die eine verhältnismäßig junge Wissenschaft darstellt und gerade in Salzburg von bemerkenswerten Einzelpersonen in der Institution des Museums geprägt wurde.

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