Collections

Collections at Salzburg Museum

Salzburg Museum is the museum for art and cultural history in Salzburg. Founded in 1834 and supported by both the province and city of Salzburg, Salzburg Museum offers the most comprehensive and diverse insight into the region’s art and cultural history – from prehistoric times to the present. Through its long-standing commitment to collecting, research, and education, the museum serves as a vibrant centre for preserving and sharing Salzburg’s rich heritage.

In total, the collections comprise around 750,000 items today. Salzburg Museum’s online collection provides access to over 200,000 of them.

To the online collection
Thomas Ender (1793–1875), Stegfeldbrücke im Kapruner Tal mit Wasserfall, Hirten und Vieh, 1823–1829, Aquarell auf Papier, 38,3 x 27,5 cm, Inv.-Nr. 1467-2016 © Salzburg Museum (Dauerleihgabe Salzburger Museumsverein)

Graphics

Ursulinenmauer steht noch, Abriss April 1852 /// Foto wohl Teil einer unvollständigen Bilderserie über das linke Altstadtufer (siehe Foto 33 sowie Foto 131 und Foto 150 gemeinsam in Bildkomposition Foto 45479)

Photography

Brustbild Erzbischof Firmians nach rechts, darunter Künstlersignatur. Umschrift. Rückseite: Wappenschild unter Prälatenhut. Im Abschnitt unten Datum. Umschrift. Geschenk- und Erinnerungsstück auf die Wahl Firmians zum Salzburger Erzbischof am 4. Oktober 1727.

Coins, Medals, and Monetary Tokens

Gerhard Garstenauer (1925–2016), Modell für den Bau der Felsentherme in Bad Gastein, 1966, Holz, Kunststoff, 30 x 91 x 91 cm, Inv.-Nr. 12631-2010 © Salzburg Museum / Urheberrechtsvermerk: Nachlass Prof. Gerhard Garstenauer

Architecture Documentation

Ganz geschäftet, ca. 1/2 achtkantiger, dann runder Lauf. Messingvisier (Kimme), das Korn fehlt. Marke Zellner "Z". Blankes Schloss und Rad mit flacher Radkappe. Karabinerkolben aus Zwetschgenholz mit Beineinlagen: 3 Rollwerkkartuschen (davon 2 kleine) und drei doppelseitige Drachenköpfe. Kolbenfuß mit zick-zack-Muster, doppelter Innenlinie und Eisenmontierung. Ladestock aus Eschenholz Gesamtlänge 55 cm mit Metallende (13,5 cm).

Historical Weaponry

„Teufels“-Maske, mit zwei geschnitzten Widderhörnern, Lederohren; die bunte Fassung teilweise von dunkler Patina überdeckt; Sehschlitze neben den Glotzaugen; dünnwandig. Gehörnte Maske mit großen abstehenden Lederohren. Dominante Geiernase mit zwei krebsartigen Geschwülsten an den Nasenflügeln und offenen Nasenlöchern, über der Nasenwurzel dekorativ gewulstete Falte, die sich mit den stark plastisch geriefelten Augenbrauen verbindet; weit heraustretende Glotzaugen. Die zu einem breiten Lachen verzogenen Lippen des großen Mundes entblößen zwei aus dem Unterkiefer wachsende lange Vampirzähne inmitten der regelmäßig angeordneten Zahnreihen oben (10 Zähne) und unten (8 Zähne); dicke, wulstige Unterlippe. Stark ausgebildete Wangen-, Augen- und Stirnfalten. Große abstehende Lederohren: an die geschnitzten Ohrmuscheln sind mächtige Drachenohren aus Leder angefügt. Die Innenseite der extrem dünnwandigen Maske ist fast zur Gänze mit aufgeklebten Leinenstreifen ausgekleidet. Erwerb: 1858 Schenkung als erste Maske in die Sammlung des Städtischen Museum Carolino Augusteum

Folklore

Korpus in Gambenform, mittelbraun lackiert. Decke mäßig gewölbt, aus einem Stück, kein Randüberstand. Randeinlagen. Im Oberkörper eine kleine holzgeschnitzte Rosette mit eingelegter, einfacher Umrahmung. Egellöcher mit Innenpunkt, nach außen gerichteten Spitzen. Der Boden (Vogelahorn) aus einem Stück, oben leicht abgedacht, ohne Randüberstand. Zargen (Vogelahorn) nach der Abdachung in gleichbleibender Höhe. Am Bodeninneren je ein Balken im Oberkörper und im Unterkörper, ein Brett unter der Stimme. Relativ breite Reifchen an Decke und Boden, Eckklötzchen, ein zarter Bassbalken. 6 Spiel- und 6 Resonanzsaiten. Der leicht geschwungene Wirbelkasten endet in einem Amorkopf mit verbundenen Augen und geschnitzten Flügeln, die Hinterseite ist mit einem geschnitzten Rankenmuster verziert. Der Hals ist auf den Oberklotz geleimt. Die kleinen hellen Holzwirbel liegen seitenständig in einer Ebene. Das schwarz gebeizte Griffbrett ist neu, ebenso der Steg. Der Saitenhalter verläuft schräg und ist an einem zwischen die Unterzargen geleimten Holzpflock, der die Decke überragt, eingehängt. Die Resonanzsaiten hängen an Elfenbeinknöpfchen am schräg aufgeleimten Querriegel.

Musical Instruments

Wie jedes Bild der Serie Strafe zeigt Strafe XI (Schwere Knochen) das vorhergehende Bild Strafe X unfertig im Atelier. Gemalt ist es auf den auf die Leinwand geklebten Seiten des Buchs Schwere Knochen, das der Maler während des Malens des Bildes als Hörbuch hörte. Wie die ersten Werke der Serie, die längst zu klein sind um noch sichtbar zu sein ist auch das Buch nicht mehr lesbar, aber es ist immer noch ein Teil des Werks. Malerei, so sagt man, ist geronnene Zeit.

Visual Arts 1800 Until Today

Hortfund, bestehend aus 1 Halsring/Torques, tordiert (Au), 1 Armring, rundstabig (Au), 1 Fingerring, Filigrandraht/Granulation (Au), 1 Fingerring, punziert (Au), 1 Fingerring, rundstabig (Au), 1 Fingerring, bandförmig (Au), 28 Tetra-/Hexadrachmen (Ag).

Archaeology

Das alte Wien. 1 Stephansdom, 2 Karlskirche, 3 gelbes Haus mit Satteldach, 4 gelbes Haus mit offenem Tor, 5 graues Haus mit blauem Dach, 6 Pasqualati Haus, 7 Ratzenstadl, 8 Torbogen grau, 9 Laubbaum, 10 + 11 blühender Baum, 12 Laubbaum, 13 blühender Baum, 14 + 15 Biedermeierpaar, 16 + 17 Kinder

Toys

Johann Michael Rottmayr (1654–1730), Christus unter den Schriftgelehrten, 1697, Öl auf Leinwand, 148,5 x 222,5 cm, Inv.-Nr. 615-49 © Salzburg Museum (Schenkung Erzbischof Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg 1847)

Visual Arts Before 1800

Hochrad (um 1880) mit englischem Kugellager von William Bown aus Birmingham

Applied Arts and Everyday Culture

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791), KV 1, Klavierstück in G-Dur (1e) und Klavierstück in C-Dur (1f), 1761/1764, Papier, Tinte, 21,5 x 27,7 cm, Inv.-Nr. BIB HS 2472 © Salzburg Museum, Archiv

Manuscripts and Printed Works

Discover over 200,000 works

Salzburg Museum’s online collection offers art lovers the opportunity to explore the extensive collection anytime, anywhere.

To the online collection
Blick vom Kapuzinerberg auf Salzburg mit der Festung Hohensalzburg

Collection-based projects

It is essential for museums to verify the provenance of their objects. The Nazi regime confiscated the property of individuals and institutions that did not fit into its racist and exclusionary ideology. Since 2011, Salzburg Museum has been systematically searching its collections for questionable works.

More on provenance research

The ‘Problematic Objects Online’ project contextualises objects in Salzburg Museum’s collections that primarily represent products or evidence of group-focused enmity. These objects cannot be made available online without proper historical explanation and contextualization. However, due to the museum’s educational mission, the objects should also be made accessible online.

More on the ‘Problematic Objects Online’ project

In the Salzburg Cultural Heritage Database, you can discover objects that were part of the Archbishops of Salzburg’s collections before 1801 and were transferred to Vienna between 1806 and 1918.

More on the Salzburg Cultural Heritage Database